Auszug 1 – Rain

...Ein Morgen wie jeder andere brach an. Ich stand auf einem Berg und sah in die ferne. Im ersten Moment noch alles Normal, doch dann zogen hinter mir bedrohlich dunkle Wolken auf. Ich beobachtete ihr vorbeiziehen, bis dann der erste Tropfen hernieder fiel, der auch sofort in Strömenden Regen überging. Ich zog meinen Mantel enger und setzte meine Reise fort. Ein starker Wind der hier oben herrschte, erschwerte das Vorankommen erheblich, dies hieß ein beschwerlicher abstieg ins Tal. Um mich zu schützen zog ich meinen Hut bis fast vor's Gesicht, dabei ließ ich meinen Blick nach links ins Tal hinunter schweifen. Dort unten sah ich einen Fluss der schon über seine Ufer getreten war, wen es so weiter geht kaum daran zu denken, was die entstehenden Wassermassen in der nahe gelegenen Stadt alles anrichten könnten. Aus meinen Radio das ich im Rucksack auf der höchsten stufe laufen hatte, erklang Endless Rain von X Japan(^^ Achtung! Schleichwerbung). Ich sang leise mit und lief so schnell ich konnte und es ging weiter, denn bis zur nächsten Stadt ist es noch ein langer weg. Nach unzähligen schritten der Anstrengung, erreichte ich dann den Fuß des Berges, mit verlassen dieses hörte der regen auf. Ich drehte mich um, sah zum Gipfel hinauf wo ich eben noch Stande, verbeugte mich kurz ehrfürchtig vor dieser Naturgewalt, und setzte dann meine Reise fort...

 

Auszug 2 – The Wave of Time

...Ich merkte gerade das etwas voran geht, was schon eher unwichtig war. Dadurch aber wieder ein Stück mehr, an Bedeutung gewann und etwas bewirken wird . - in mir, für mich -...

Auszug 3 – Die Katze und die Meerjungfrau 

...Es war einer dieser Tage an denen man mal etwas ruhiger macht, weil die Mittagssonne zu heiß hernieder schien. Ich saß im Schatten eines Baumes und genoss die friedliche Stille, als ein kleiner Junge kam und sich zu mir setzte. Er sah sehr wütend aus, das ganze gegen teil von mir, ein Bild von Ying und Yang. Als er sich zu mir drehte und mich bemerkte, sah ich sein Blaues Auge und fragte ganz Freundlich, was da passiert ist. Erst kam mir nur Verschwiegenheit entgegen, aber meine Gelassenheit überzeugte ihn dann wohl doch. Er verkündete: "Ach alle Ärgern mich, wen ich doch nur stärker wäre dann, würde ich es allen zeigen und tausendfach zurückgeben, dann sehen sie das es so nicht geht." Etwas schockiert darüber erzählte ich ihm eine Geschichte, die mir meine Mutter einst erzählt hatte.

 

Es war einmal eine Katze, die ging jeden Tag zum Meer und blickte Sehnsuchtsvoll den Wellen hinterher. Manch einer denkt sich wohl, was macht sie hier Katzen sind doch Wasserscheu. Ja das stimmt, sie jedoch sehnt sich danach Schwimmen zu können. An diesen Tag sollte sich was besonderes ereignen, sie traf auf eine Meerjungfrau, die auf einem Stein saß und die kühle Brise genoss. „Was bedrückt dich so kleines Kätzchen.“ Diese erzählte ihren Traum worauf die Nixe verriet das sie Zaubern kann. „Ich erfülle dir deinen Wunsch unter der Bedingung, das du keinen Fisch mehr frisst,“ darauf willigte die Katze ein. Die Meerjungfrau rief aus, 1 – 2 – 3 und schon stürzte sich die Katze ins kühle nass, schwamm als hätte sie nie was anderes gemacht. Nun fiel es ihr wieder ein, warum sie Schwimmen können wollte, als ein Fischschwarm an ihr vorbei schwamm. Voller Vorfreude schwamm sie ihnen schnell hinterher und versuchte einen davon zu erwischen, diese sich nach oben zur Wasseroberfläche retteten. Wie auf 1 – 2 – 3 verlor sie ihre neue Gabe wieder. Mit Mühe und Not erreichte sie das rettende Ufer und rief, „Was sollte das!“ Die Meerjungfrau aber lachte nur, „Das dachte ich mir, warum wollte eine Katze sonnst Schwimmen können.“ Darauf zog die Katze ohne ein Weiteres Wort, ab nach hause und kam nie wieder ans Meer...

Auszug 4 – Wegelagerer

...Ich hatte es fast geschafft nur noch ein Wald lag Vor mir, dann kam ich endlich beim kleinen Waldschloss des hiesigen Fürsten an, der mich eingeladen hatte. Das wie ich hörte das schönste Schloss in dieser Gegend sei. Als ich so am Waldeingang ankam standen 2 Wachposten vor mir. „Das macht dann 3 Goldstücke, für die durchreise edler Wandersmann.“ Was? Dachte ich mir, nun gut unter Protest zahlte ich die geforderte summe und schritt weiter, den Pfad entlang bis zum Schloss. Davor wurde ich von einem Diener empfangen, der mich gleich zum Fürsten brachte. Das was ich bis jetzt gesehen hatte gefiel mir ganz gut. Mein kleines Missfallen von eben behielt ich vorerst für mich, hatte da noch einen Plan, als es war gerade Zeit für seinen Täglich Ausritt, bei dem ich ihm begleitete, was für mich noch besser war. Als die Pferde Gesattelt waren ritten wir ein Stück, bis wir nah bei einer stelle waren die ich bei meinen ankommen schon entdeckt hatte. Da schlug ich ihm eine Herausforderung vor, die er gerne an nahm, den Gewinn setzte ich auf 6 Goldstücke. Ich zeigte mit dem Finger in die Richtung, die wir ritten und wer zuerst bei der Lichtung ankommt hat gewonnen. So ging es los, zuerst waren wir gleich schnell, wegen den schmalen Pfaden, aber an der entsprechenden Stelle wo es etwas enger wurde, ritt ich schneller und kam dadurch als erster im Ziel an. So ritten wir dann auch langsam zurück, wo ich meine Goldstücke bekam. Am Abend dann gab es ein Festmahl zu ehren meines Sieges, ja, es war ein Sieg sogar von noch größerer Freude für mich. Denn nach der Nachtruhe hieß es dann auch schon weiter ziehen, als ich am anderen Ende des Waldes ankam, wieder 2 Wachposten vor mir. „Das macht dann 3 Goldstücke, für die weiterreise edler Wandersmann.“ Mit einem Lächeln warf ich ihnen ein Säckchen, mit 3 Goldstücken und einen Zettel darin zu und sagte. "Mit besten Dank an euren Fürsten." So schritt ich weiter neuen Abenteuern entgegen...

Auszug 5 – Schicksalhafte Begegnung    

...mein Heimatland war gerade ziemlich im Aufruhr. In dieser Stadt herrschte zwar noch ruhe vor dem Sturm, doch wird auch bald die Kriegsstimmung ausbrechen. Bevor dies soweit war Arrangierte der Kaiser, ein Fest für alle Männer des Dorfes die an der Schlacht beteiligt waren, dann hieß es auch für mich mit aufzubrechen. Ich saß an einer reichlich gedeckten Tafel, mit allerlei besonderen Speisen. Gerade lief auf der Bühne eine Tanzaufführung untermalt mit Musik, von der Ältesten Tochter eines Samurai Clans , hier ganz aus der nähe. Sie war eine Schöne Frau die alle Blicke auf sich zog, was die Männer neben mir immer wieder bekundeten. Wie ich erfuhr hatte sie es sich in den Kopf gesetzt auch mit in die Schlacht zu ziehen, aber das durfte sie ja nicht weil sie eine Frau war. Obwohl man zugeben musste das sie sehr gut mit einen Schwert umzugehen vermag, wie man bei ihrer Vorführung sehen konnte, auch mich faszinierte sie sehr. Als sie dann fertig war, kam sie direkt auf dem Tisch an dem ich saß zu, und setzte sich neben mich. „Ich grüße sie Edles Fräulein!“ begann ich und sie antworte: „Es ist schön dich mal wiederzusehen.“ Sie sprach so vertraut mit mir, obwohl wir uns noch nie begegnet sind, deshalb fragte ich nach. „Kennen wir uns?“ „Aber weißt du nicht mehr damals.“ Begann sie: Damals wo wir noch Kinder waren im Palast, da hätte ich ihr einen Ball aus dem Teich geholt, der ihr hineingefallen war. Wie kann man so was nur vergessen? Weiterhin unterhielten wir uns über das nahestehende Ereignis. Sie beklagte sich am meisten, das sie nicht mit mir gemeinsam in die Schlacht ziehen darf. Ich fand das auch schade, jemand mit ihren Fähigkeiten wird doch immer gebraucht, aber auf der anderen Seite, da sie eine Frau war sollte sie schon auf ihren Körper achtgeben. Je weiter sie sprach um so vertrauter kam es mir vor, als ob ich es schon mal gehört hätte, wie als hätten wir uns in einem früheren Leben schon einmal getroffen. Als ich ihr dies erzählte meinte sie: „Dann sind wir ja Seelen verwand.“ Ihr wurde vor prophezeit das sie in nächster Zeit jemanden besonderes treffen würde, nun hatte sie vor mich richtig kennenzulernen. Wir unterhielten uns noch bis Mitternacht, wo alle schon gegangen waren, solange bis sie dann zur Rückreise gebeten wurde. Zum Abschied küsste ich sie, was sich eigentlich nicht gehörte, aber sie ließ es geschehen. Dies sollte nur sein, falls wir uns nicht wiedersehen. Darauf versprach sie mich sofort abholen zu lassen, wen sie hörte das ich wieder auf den Heimweg sei. Am nächsten Tag war es dann soweit, kam der Aufruf zum Abmarsch der Reise, einem unbekannten Ausgang entgegen...

Auszug 6 – Von der einen auf die andere Minute

...Eines abends saß ich so am Kamin, hatte gerade einen Brief von einen meiner alten Freunde erhalten. Seine Worte erinnerten mich an die Anfänge meiner Uni zeit zurück. Es war eine schöne zeit, zuerst streifte ich dort in den Freiräumen alleine über das Gelände, doch fand dann schnell Freunde. So toll auch alles war, gab es immer mal welche die sich für die Coolsten hielten, obwohl sie schon viel reifer sein müssten, die Coolen wurden sie genannt. Alles was ihnen nicht gefiel wurde nieder gemacht, der bestimmer dieser Gruppe hatte es besonders auf einen Emo Jungen abgesehen , der immer wüst beschimpft wurde, woraufhin alle mitmachten. Doch dies änderte sich bald darauf, wie folgt beschrieben.

 

An einem Tag mitten in der Stadt, brach dieser unreife Kerl plötzlich zusammen, seine Kumpels wussten nicht was los war. „Hey verzieh dich Emo und gaffe hier nicht so, du siehst doch was los ist, heule deswegen woanders rum!“ ließ einer verlauten. Immer noch wagte keiner ihn anzurühren, da rief der schikanierte. „Last mich durch! ich habe den erste Hilfe Kurs besucht.“ Doch keiner wollte platz machen. Der vor schmerzen sich windende Typ rief: „Ah. wen hilft mir endlich jemand, irgendwer!“ In Anbetracht der ernste der Situation wurde er endlich ran gelassen. Als er ihn dann begutachtete und sein Wissen anwendete, sagte er dabei. „Na weißt du noch? Geh sterben. Ich wollte schon weitergehen, aber ich habe mich dazu verpflichtet jeden zu Helfen.“ Als der Notarzt eintraf, wurde er ohnmächtig und der Emo zog von dannen. Ein paar Tage später als er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, die Ärzte hatten ihn schon fast aufgegeben. Wieder auf dem Uni Gelände fragte er jeden nach dem Emo jungen, weil er sich bedanken wollte, denn seit diesem Vorfall hatte er nun andere Ansichten, über das ganze Leben und es war ihm ein tiefes Bedürfnis. Doch der Junge war schon in ein anderes Land gezogen, um dort weiter zu studieren. Seit diesem Tag trägt der ehemalige unreife Kerl eine schwere last mit sich herum, die er wohl niemals eintauschen kann...

Auszug 7 – Ein Märschen mitten aus dem Leben

...viel geschah was ich erst mal Rewue passieren ließ, um einen Überblick über die schönsten Momente zu bekommen. Besonders die letzten Tage die mich gedanklich auch wieder in meine Kindheit zurückversetzten, wo ich beim Marktplatz saß und einem Mann lauschte, der den Kindern einmal die Woche Märschen erzählte. Die Geschichten waren immer so schön und fantasievoll, heute wirkten sie noch genauso faszinierend auf mich, jedoch aus einer anderen Sichtweise. Des weiteren kam mir ein Haus in den Sinn, was hier in unserer Stadt jeden gut bekannt war. Dort traf ich jemanden den ich gut kannte, sehr gut sogar, weil ich ihm öfters mal mein weißes Ross leihte. Es folgte eine kurzen Unterhaltung mit ihm über die Brautschau des Prinzen, zu der dieser mich auch eingeladen hatte. Alles was sich die letzten Tage zutrug, passte komischerweise fast mit der Story einer einst gehörten Geschichte überein, welsche nicht so groß davon entfernt war, mit dieser ich darum nun in Kurzform erzählen werde.

 

Es war einmal in einem weit entfernten Land, da lebte eine Frau mit ihrer Tochter und ihrer Stieftochter. Die seit ihr Vater gestorben ist sämtliche Arbeiten hier im Haus vernichten musste, während die 2 anderen Frauen immer fauler wurden und gar nichts mehr taten, außer auf Männerfang zu gehen, schön und reich sollte er sein. Aschenputtel war dies egal, Hauptsache sie war mal alleine für sich. Die Arbeit war manchmal ziemlich anstrengend, denn kaum war sie fertig fand die Stiefmutter schon etwas neues das es zu tun gab, und wen sie nur wieder neuen Dreck verstreute. Als Aschenputtel mal wieder alleine zuhause und mit allen arbeiten fertig war, spazierte sie gerne durch den Wald. Dort verweilte sie dann meist den halben Tag, wo sie zumindest etwas ruhe fand, doch ihre Zeit sollte bald kommen.

 

Als sie eines Abends wieder alleine war klopfte es an der Tür, als sie öffnete stand eine Holzkiste, in der ein Kleid, passende Schuhe und ein langer Schleier lagen davor, daneben war ein Weißes Pferd angebunden. An der Tür hing ein Zettel worauf stand, du sollst auch zur Brautschau gehen. So überlegte sie nicht lange, putzte sich ordentlich heraus und ritt sofort zum Schloss. Dort wo sie beim eintreten die Soldaten gar nicht beachtete, diese ihr auch nur still hinterherschauten. Als sie danach Im Thronsall gerade die Treppe hinunter schritt, verstummte die Musik, denn alle wollten wissen wer sie war und wo sie herkam, denn es wurde ja nicht verkündet. Sie lief mit dem Prinzen als festes Ziel an allen vorbei, der von dieser Situation angetan war und sofort mit ihr Tanzte. Der Stiefmutter gefiel dies gar nicht und sie versuchte, die Aufmerksamkeit des Prinzen wieder auf ihre Tochter zu lenken. Aschenputtel bekam daraufhin Angst von ihr erkannt zu werden, deshalb sagte sie schnell, „hinter jeden Schleier verbirgt sich eine Wahrheit.“ Der Prinz konnte ihr nur noch antworten, „ich erkenne sie,“ dann rannte sie schnell nach draußen und ritt Nah hause. Der König fragte nun ungeduldig, „na wen sie doch nicht will, du hast soviel Auswahl, hast du dich endlich entschieden.“ Aber im selben Moment ohne zu antworten rannte er hinterher, doch sie war nicht mehr zu sehen. Zuhause angekommen band sie das Pferd wieder an, wo sie es vorgefunden hatte und legte die Sachen, zusammen mit 3 Haselnüssen als Dank in die Holzkiste zurück und ging schlafen.

 

So machte der Prinz sich am nächsten Tag auf sein geheimnisvolles Mädchen zu finden, weil er sie nicht vergessen konnte. Diese Zeit war er immer seit früh auf den Beinen und nach 2 tagen, war seine suche dann von Erfolg gekrönt, wo er bei ihrem Haus ankam. Noch bevor er anklopfen konnte wurde ihm geöffnet, und er trat ein um sein Anliegen vorzutragen. Die Stiefmutter sah dies natürlich als Chance ihre Tochter als diese zu verkaufen. Bei Jeden Haus wiederholte er die letzten Worte, die er von ihr hörte, hier jedoch machte er es anders. Der Prinz bestand darauf sich im gesamten Haus umzusehen, zuletzt hinauf in der Dachkammer, von wo aus man eine gute Sicht auf das Schloss hatte. Darin war Aschenputtel gerade am putzen, also hatte er sich beim ankommen nicht versehen. Die Tochter sah ihn an und fragte, „mein Prinz was willst du hier oben?“ Er ging zum Fenster, öffnete es und sagte beim hinaufblicken. „Seht unser Land, genauso schön soll auch meine Prinzessin sein,“ darauf rief er dem Dinger der unten wartete zu. „Bring mir einen Eimer sauberes Wasser hinauf!“ Als der Eimer Links neben ihn stand, schnappte er sich den mit dem Schmutzwasser und stellte ihn rechts neben sich. „So welcher Eimer darf es sein?“ fragte er. Die 2 Frauen überlegten gar nicht erst, zeigten auf den mit dem sauberen Wasser. Daraufhin nahm er ein Tuch zur Hand, tauchte es in diesen Eimer und wischte damit Aschenputtels Gesiecht sauber, die die ganze Zeit als wahr nichts weiter geputzt hatte. Nun wiederholte er sich nochmal mit folgendem Zusatz, „so schön wie mein Land, aber Schönheit muss auch gepflegt werden. Dabei wird man auch schmutzig, also kann das Wasser gar nicht sauber sein. Den hinter jeden Schleier verbirgt sich eine Wahrheit.“ Darauf stand Aschenputtel auf und gab sich ihm mit den Worten, „ich erkenne sie,“ zu erkennen. Der Prinz nahm den Schmutzwassereimer zu Hand und übergoss, die 2 ärgerlich erstaunten Frauen, ergriff Aschenputtels Hand und nahm sie mit aufs schloss. Und wen sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...

Auszug 8 - Die Träume

01. In tiefster Nacht

 

...was war nur los ich wusste es nicht, lag wach und dachte darüber nach, als ich gerade aus einem Alptraum erwacht war, der erst so schön begann. Ich war fasst an meinen Ziel angekommen, um zur wohlverdienten Nachtruhe zu gelangen. Doch ich hatte mich etwas verlaufen und musste entgegen aller Wahrungen, durch den Wald der verfluchten Jungfrau gehen . Was mich nicht störte ,Aberglauben mehr nicht, dennoch ging ich vorsichtig weiter um mich nicht noch mehr zu verlaufen . Nun beschlich mich irgendwie dann doch ein ungutes Gefühl, ein kurzer Hauch erfasste mich von hinten, obwohl es Windstill war. Aber hinter mir war nichts zu sehen ,vor mir in der Ferne bewegte sich eine Schattenhaffe Gestalt. Als ich ran kam zeichnete sie sich als Junges Mädchen ab, nichtsahnend wollte ich sie ansprechen, das es nicht so gut für sie sei alleine durch den Wald zu laufen. In diesem Moment drehte sie sich um und ich sah, in Monströs Rote Augen. Sie packte mich mit ihren Klauen darauf wachte ich aus diesem Alptraum auf, glücklicherweise war dieser Schreck schnell vorbei, weil mir ein schönerer Einfiel den ich erst kürzlich zuvor hatte.

 

02. Inspirierende Momente

 

...Ich war auf einem Spaziergang durch die Viertel meiner Stadt, bei einer großen Festhalle fand ich eine edel aussehende Metallstange, die ich sogleich aufhob. Im selben Augenblick öffnete sich wie eine imaginäre Tür, ich wurde von einem Mann freundlich hereingebeten, was ich dann auch tat. Drinnen waren viele meiner bekannten Lieblingsmusiker anwesend, die hier heute für einen guten Zweck auftraten. Ich laufe also umher und schaue mich um. Zum Ende des Abends sprach mich einer der Musiker an, eine seiner Fragen war, „bist du lieber hier als in der Realen Welt?“ Ich darauf: „Ich gehe nach dem Höhepunkt auch wieder.“ Zum Schluss standen alle Musiker auf der Bühne und spielten das erste Lied. Ich Stande am Rand der Bühne und dachte mir, du stürmst jetzt auf die Bühne und stimmst mit ein. Erst zögerte ich noch wenn der richtige Augenblick für den einstieg sei. Als ich dann endlich losstürmen wollte wachte ich auf, den Rest wollten man mir leider nicht gönnen...

Auszug 9 - Ein Neuer Anfang

…„Telefon!“ erklang die Stimme gar nicht erfreut aus dem Nebenraum. Das sagte mir schon alles über den Grund ihres Missfallens aus. Ich ging schweren Herzens den Hörer abnehmen und das Gespräch Tätigen. Zwei Jahre ist es jetzt schon her seit dem letzten mal...

 

...An einen kleinen Grab einer guten Frau und Mutter, stand ich zusammen mit einem alten Freund, seiner etwas Behinderten Tochter mit ihrer Pips stimme. Er eigentlich ein Mafiosi Typ geworden, worauf ich den Kontakt zu ihm Abbrach. Doch als er erfuhr das seine Frau gestorben ist, nahm er verbittert Kontakt zu mir auf. Ich hatte ihm in dem Moment nichts zu sagen, aber sie war mir auch sehr Vertraut, hatte die beiden überhaupt erst zusammengebracht, also ließ ich mich auf das treffen ein. Durch seine Aufträge war er nie Zuhause, aber nun spürte er erstmals Verantwortung in sich, vor allem für seine Tochter. Diese war erst auch nicht begeistert darüber, wusste um alles gut bescheid, hatte zwar ein annehmbares Leben, doch zu welchen Preis? Als wir so in Gedenken an diese wundervolle Persönlichkeit dort standen, verkündete er: „Es ist Vorbei! Nie wieder Leid! Nie wieder Schmerzensschreie der Opfer. Nein! Ab sofort nur noch Jessy, das ist mein Versprechen!“ Die gemeinte sank zu im auf den Boden und nahm ihn in die Arme. „Das jemand gehasstes wie du weinen kann, aber als mein Vater vergebe ich dir, wegen Mutter.“ Was mich anging, hatte ich ihrer Mutter, auch was Versprochen was hiermit hinfällig wurde, aber mitfühlend wollte ich den beiden beistehen, wie es mir möglich war...

 

...Eine weile so Fünf Jahre ging alles gut, bis zu jener Nacht, als er ohne ein Wort zu sagen verschwunden ist. Tage darauf erreichten mich ein paar kurze Zeilen. Da stand nicht warum er fort ist, aber das ich ein Auge auf Jessy werfen soll und es ihm leidtut. Das ließ nur eines zu, der schrecken des Untergrundes war zurück. Nun war es doch an mir das Versprechen einzulösen. Jessy interessierte sich auch für meine Arbeit, also gab ich ihr eine Lehrstelle, meine Reise gestrichen. Die Tage darauf der Anruf, seine Stimme klang am Ende, wie als wollte er damit Abschied nehmend, nur um ohne Verzeihung zu bittend. Lang und breit fächerte er mir alle Beweggründe auf, entweder er oder seine Tochter, so die Drohung die er erhalten. Was hätte jemand anderes an seiner stelle getan? für ihn keine Wahl. „Wir sehen uns wohl nicht wieder!“ waren seine letzten Worte, die ich bestätigend laut in den Raum Sprach, worauf Jessy mir den Hörer entriss. „Ja wenn du das überlebst rufe nicht mehr an!“ Damit war das Gespräch beendet, wo ich nicht wusste wer zuerst aufgelegt hatte, fragte auch nicht nach, wenn sie schon mit ihm als Menschen und Vater abgeschlossen hatte, alt genug war sie ja. Egal wie es in der Zukunft in ihr aussah, sie kann immer mit mir darüber sprechen...

 

...Das Telefonat beendet, den Hörer aufgelegt, die neu gier trieb mich dazu ihn anzuhören. Ach das Leben spielt einem immer hart mit, man Vergibt geliebten Menschen, egal was sie angestellt haben, wenn man dies den kann. Aber wie weit lässt sich das wiederholen? Jeder hat eine zweite Chance verdient, wobei nicht immer aller guten Ding drei sind. Aber dennoch, wie ein Lied aussagt das ich mal hörte. >Love is allways on your Side< von And On, das bringt mir abschließen in Gedanken, Hass und Liebe zwei unzertrennlich Geschwister... 

Auszug 10 - Die Liebe Ruft

...Im tiefen Wald auf abgelegenen Wegen, die selten genutzt wurden, alles zugewachsen, auch zum Schutz vor fremden Eindringlingen wie mir. So Wandelte ich dennoch dort umher, die friedvolle Ruhe dieses Heiligen teils des Waldes Störend. Aber es gab einen Guten Grund dazu, deshalb wagte ich den Durchmarsch bis zu dem kleinen versteckten See, wo meine Suche sein Ende hatte. An einen Baum saß sie auf den See blickend, bemerkte mein stilles Überraschungs herannahen sofort, ihre spitzen Ohren hörten einfach alles. Sie ließ mich ihren hellen Glanz spüren, der durch denn des Sees noch verstärkt wurde. Ich setzte mich kurz zu ihr, den dies waren die einzigen Momente wo wir uns sehen konnten. Ihr Vater mahnte sie immer vor den Folgen, Elben und Menschen haben unterschiedlich lange Lebenszeiten. Aber wir liebten uns, wollten unser Dasein hier auf Erden Gegenseitig erhellen, solange es geht. Unsere Lippen trafen sich, mich durchflutete das hellste Glücksgefühl, wollte am liebsten mit ihr zusammenziehen, um sie öfters und länger zu sehen. Dies ging aber nicht, vorerst, jedoch diese Zeit wird auch noch kommen. Bis dahin sind ihre wohlig warmen Küsse, Lichtblicke in eine schöne Zukunft... 

Auszug 11 - The Beauty Theory in Winter, a another Experience

...Bei einer Reise durch hohe Verschneite Gebirge, musste unsere kleine Gruppe eine längere Rast einlegen, weil die weitere Route erst festgelegt werden musste, wegen zu tief zugeschneiten Wegen die vorher erst freigeräumt werden mussten. Auf dem höchsten Berg wo wir uns befanden stand ein Tempel, da waren wir eingekehrt. Ich verstand die Sprache zwar nicht die hier gesprochen wurde, aber wir hatten einen Gelehrten dabei der sie beherrschte. Hörte schon viele Erzählungen über dieses Land, war seit heute aber das erste mal hier. Die Architektur gefiel mir schon gut, auch das Essen wen man sich daran gewöhnt hatte. Viel gab es hier während des Aufenthaltes nicht zu tun, außer Alte Schriften zu lesen, was nur unser gelehrter tat. Ich spazierte über den Tempelhof, durch die nähere Umgebung gleich mit. Bei meiner Rückkehr stand eine Frau in der Mitte des Tempelhofs, ganz still und regungslos mit einem Schwert in der Hand, was mich wunderte, weil Frauen hier eigentlich keine Kriegerinnen sein durften. Jetzt setzte sie sich in Bewegung, einen Fuß vor den anderen setzend, dabei das Schwert schwingend und mitkreisend lassen drehte sich auf einem Bein um. Sie kam genauso in meine Richtung zurück, kurz vor mir machte sie einen kleinen Sprung zurück, so das die Schwertspitze nur wenige Cm von mir entfernt war. Wie ich es mir dachte, sie beherrscht ihr Handwerk hervorsagend, deshalb bin ich auch nicht von meiner Position gewichen. Sie sprach zu mir, das einzige das ich verstand war die kurze frage, ob ich beeindruckt wäre. Ich gab ihr irgendwie mit Handzeichen eine Antwort zu Verstehen. Vom Gelehrten wusste ich das, das von Gaishins hier nichts erwartetet wird, was ihnen fremd und ungeläufig ist. Doch zu meinen erstaunen, drückte sie mir ihr Schwert in die Hand und wies mir, indem sie mit den Händen in der Luft herumwedelte, das ich was zeigen sollte. Sie musste auch gespürt haben wer da vor ihr steht. Ich nahm Fünf Schritte Abstand und führte einige Grundkampftechniken vor. Mit einem Lächeln der Begeisterung kam sie, nahm ihr Schwert wieder entgegen, zeigte mir noch was von ihrer Kunst. Sie verstand nichts von Kriegskunst, schwang ihr Schwert nur zur schau und um sich Fit zu halten. Ich lächelte etwas belustigt, dabei trafen meine Blicke sich mit denen des Gelehrten, der etwas mit einem Tempeldiener besprach. Kurz darauf brachte dieser ein zweites Schwert, überreichte es mir, die Frau hielt inne und sah begeistert zum Diener, der ihr etwas erzählte. Der Gelehrte rief zu mir herüber:„Zeig der Frau wie man mit einem Schwert umgeht, ich setze auf deinen Sieg Junge.“ Ich gegen eine Frau dachte ich, sie jedoch war nicht abgeneigt, war schon in Position, ein kleiner leichter Vorzeigekampf geht schon. So ging es los, ich versuchte alles gelerntes, aber sie wich einfach mühelos allen Schlägen aus, stand auch schon hinter mir, brachte mich mit einem gezielten Tritt in die knie kehle, kniend zu Boden, ihr Schwert auf mich richtend. Der ehrwürdig Gelehrte stand nun neben mir, die Hand auf meine Schulter legend, und übersetzend was die Frau sagte zu mir. „Na glaubst du immer noch schon alles zu kennen?“ Der kürzeste Kampf meines Lebens, Verloren gegen eine Frau, aber ich musste anerkennen das sie die bessere Technik besaß, verbeugte mich tief. Nicht immer ist alles so wie es scheint, dies wurde mir hier wiedermal klar. Also musste ich mich nun auf der weiteren Reise ins Landesinnere damit beschäftigen...

Auszug 12 - Die Erweckung der Liebe

...Wie aus einem Traum eine Erzählung, von einer bildhübschen Frau. Wenn du an sie gerätst, hast du schon verloren alles. Verderbtheit ihr anhaftet, hat sie dich verführt, wirst du drum betteln das sie dir dein Leben nimmt, das ist ihr Wesen...                                                                           

...In der Disco um halb Eins, hatte Euphorisiert noch nicht genug, brauchte dennoch mal eine Pause vom Tanzen. An der Bar sah ich eine Frau, die genau wie ich jeden Samstag hier war, unsere Blicke trafen sich. Als ich sie anspreche sagt sie. „Es wird Zeit ich muss gehen!“ Ich rannte ihr nach, wollte nicht erst bis nächste Woche warten, musste unbedingt sofort ihren Namen wissen. Draußen aber nichts mehr von ihr zu sehen, einmal hier konnte ich auch gehen. Was war nur los mit mir, Euphorisiert auf eine andere Art, in Gedanken an sie denkend, das kurze Stück bis zu meinen Häuschen. Eine halbe Stunde später, wollte so langsam ins Bett gehen, stieg gerade aus der Dusche, als ich die quietschende Tür aufgehen hörte. Sofort öffnete ich die Badezimmertür um ins Schlafzimmer zu gelangen, als ihre vertraute Stimme sprach. „Komm zu mir willenloses Opfer.“ Alles in einem Moment legten meine grauen Zellen, Worte zurecht die ich gewillt auszusprechen. so nackt vor sie tretend, sie ihre Sense erhoben, ich ansetzend zur bitte. „Herrin last mich Tot eurer Freude dienen.“ Im selben Augenblick als sie ihren Kopf drehte, sie ihre Sense fallen ließ, rot werdend wegschauend. Ich mich wieder fassend streckte meine Hand aus, während sie sich auf ein neues, auf ihr vorhaben konzentrierte. Doch noch ehe sie sich nach der Sense bücken konnte, legte ich meine Hand in die ihre, umschloss diese ganz fest und umschlug sie, mit meinen Arm heranziehend. „Nein lass das Perversling!“ Rief sie gepeinigt aus, so was hatte sie dann noch nie erlebt, jeder ging ihr perfekt ins Netz. „Na du abartiges Biest! Verrätst du mir deinen Namen?“ Sprach ich gelassen heraus, aufpassend die Gunst weiter auf meiner Seite zu behalten. Sie war nicht so gesprächig, ich küsste ihren Hals und dann geschah in der Restnacht, was halt weiterhin so geschieht. Am nächsten Morgen ich lebte noch, war alleine im Bett. War das alles nur Traum? Nein sie stand in Raum, dauerhaft ihren Arm ausgestreckt, wie als beschwört sie ihre Sense, die nicht mehr neben dem Bett lag. Freude strahlend legte sie ihren Kopf über die Schulter. „Der Name ist Tamara, mein Schatz.“ ...                                                                                                                                           

...Was sich zugetragen wie aus einem Traum, eine Erzählung von einem Cleveren Mann, der war an sie geraten. Ein glücklicher Umstand ihn gerettet. Güte ihm anhaftet, auch dazu führte das sie verführt, nach gemeinsamer Ewigkeit verlangte. Der Fluch gebrochen, ihre Seele befreit, zurück zum wahren Wesen...

Auszug 13 – Die Alte aus Nr. 26

 ...Der Alte 13 Geschosser in unserem Viertel, auf der 7ten Straße, neben der Kneipe die drei Linden, wo jeden 1. der Stammtisch stattfand. Immer wieder Ärger, immer wieder Streit, immer wieder das selbe, was sich mir bot wen ich die Stufen hinaufstieg. Es nach ruhe schrie aus manch halbgeöffneter Tür, „Die Kinder Schlafen!“ wen mir auf halber Strecke eine sehr alte Frau entgegen kam, von ganz oben lauthals klagend, über die Krankheiten die sie befallen haben. Beim ersten mal als ich hier einkehrte, wollte ich ihr hinunterhelfen, doch sie mich voll schnauzte, wie ich es wagen kann sie zu belästigen. Was für ein Persönchen, dreht den Fernseher und die Volksmusik immer etwas lauter auf, so schwerhörig sie ist, zum Ärgernis der anderen Mieter. Jedoch diese recht zurückhaltend blieben, außer mal aussagen an mich gerichtet. „Tun sie doch mal endlich was zufriedenstellendes! Lange sieht man sich das nicht mehr an!“ Worauf ich nur antwortete: „Ich bin nur Gärtner, leide es aber weiter.“ Eine Maus fangen werde ich tun! So setzte ich mich in Stockwerk 13, auf die Stufen hin und aß meine letzte Schnitte, die ich mir immer aufhob, auf die lehre Wohnung schauend. Hier zieht wohl so schnell keiner ein, auf die Dachterrasse gehen wohl auch nur wenig, wen sie hier vorbei. Dennoch sieht die so schön gepflegt aus, wer da wohl für verantwortlich ist. Ach so die kurze Pause schon vorüber, bemerkte ich. Wieder gehend zum nächsten Job, den Stammtisch vorbereiten, was ich immer auf die schnelle mit einschob, aber nicht daran teilnehmen konnte, erfuhr aber alles wichtige hinterer an Telefon.


Etwas später am Tag: Beim Stammtisch waren einige bekannte Gesichter des Viertels wieder anwesend, einige sich auch Engagierten in eigener Sache, das die Straßen und Plätze sauber aussehen. Als eine ewige Debatte zum laufen kam, fragte einer, als der Besitzer der Kneipe sich das erste mal den Gästen zeigte. „Eh Roy! Wo sind die Schnittchen.“ Dieser antwortet Traurig als er sich dazusetzte. „Die haben ich und mein Bruder zuvor alle aufgegessen, weil unsere Mutter die sie gemacht von uns gegangen ist.“ Betretendes schweigen trat in die Runde. Als er ein Bild von ihr auf den Tisch stellte, waren die anwesenden Bewohner, vom 13 Geschosser noch mehr geschockt. „Was sie hat...“ Brach ab und ein Außenstehender beendete. „Ganz schön Fit für ihr alter und zustand, ich horte.“ „Ja was glauben sie, wer die Beete eure Dachterrasse so gepflegt hielt? Auf der ihr immer euer Sommerfest abhieltet, während sie im Urlaub.“ Eine junge Frau entgegnete mit ruhiger Stimme. „Täglich da ein Gärtner ein und aus ich dachte.“ Gesprochen aus vom Wirt, weinend und lachen in einem zugleich. „Der da nur gegessen seine Schnittchen zur Mittagszeit!“ An diesem Tag wollte keiner mehr Debatten starten, alle trauerten mit dem guten Roy.


Am Abend dann: Als alles Telefonisch geklärt, ich mich machte auf den Weg Heim. Zuerst ging ich gewohnt Zentrum, aber da ich ja bald zog aus in eine Neue Wohnung. Wer hätt's gedacht, ich stand vor der 13zener Platte, war's schon immer wie ein zweites Heim für mich. Im Treppenhaus ich kramte in dem großen Beutel, klebte an jede Tür einen Zettel mit Sprüchlein darauf, plus Gezeichnet der neue aus Nr. 26. Ganz oben vor meiner Tür, kniete ich mich hin und Begann andächtig zu Beten, darauf ging ich auf die Dachterrasse, um noch etwas Abendluft einzufangen. Ja sie stand noch gut im Leben, hat aber niemanden lange erkannt, nach einer weile wieder Vergessen. Sie hat schon man kann sagen, ihre schrullig Art gehabt, aber ihr seis verziehen, den sie eben... Ich wurde unterbrochen weil alle Hausbewohner, die gerade da waren geschlossen zu mir kamen. „Ach sie sind's! Entschuldigen sie manch grobes Wort ausgesprochen in Wut.“ Niemand hier habe es alles ganz gewusst. Die Bewohner fanden es plötzlich schön, das ein Betreuer mal ab und an ein Auge auf sie hatte, dachten auch noch sie hätte keine Familie mehr, gar Freunde. Aber, von Roy sie eines besseren belehrt wurden, der es auch nie an die große Glocke hing, das er einer ihrer Söhne war. Zu Letzt die interessanteste frage kam. „Wie hielten sie es nur so gelassen mit ihr aus?“ Ich nahm meinen Gedanken wieder auf, laut in die Nacht sprechend. „Na ja, sie war meine Mutter.“ ... 

© by Lolindir Calncacil